Rahmenbedingungen für die Digitalisierung
Die Teilnehmer waren sich auch einig – neben dem innovativen Unternehmergeist bedarf es auch einer entsprechenden Standortförderung und die digitale Infrastruktur muss vorhanden sein. Nur dann können die Unternehmen, die Chancen der digitalen Transformation nutzen. Im Bereich der notwendigen Rahmenbedingungen wurden folgende Punkte besonders hervorgehoben:
Rahmenbedinungen | |
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Herausforderungen | Gesetzesgrundlagen im Bereich Datenhaltung und -Umgang Definition von Standards Hybride Systeme – Kombination von alt und neu Anwerben von Talenten, welche Know-How mitbringen oder auf den Disziplinen ausgebildet werden können |
Ansatzpunkte | Unternehmensführung auf die «Digitale Transformation» aufmerksam machen Schulung und Bewusstseinssteigerung im Bereich Datenschutz, -Sicherheit und -Haltung Unterstützung der Unternehmungen bei der Prozessoptimierung Aufbau einer Institution, welche den KMUs IT-Know How zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stellt Bildung von Branchen-Clustern, durch welche die einzelnen Firmen von gemeinsamen Digitalisierungsbestrebungen profitieren können |
Veränderung der Arbeitsformen
In Bezug auf die Arbeitsformen wurden unterschiedliche Gesichtspunkte genannt. Die Angst, dass Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegrationalisiert werden besteht. Man ist sich jedoch bewusst, dass auch viele neue geschaffen werden.
Durch die Prozessveränderungen /-optimierungen entsteht eine Effizienzsteigerung, welche einen Einfluss auf den Beschäftigungsort (Thematik Home Office) haben kann. Dies führt zu neuen Anstellungsmodellen, welche die Attraktivität einer Unternehmung steigern kann.
Video Zusammenfassungen
Zusammenfassung durch Sven Guyer
Sven Guyer fasst die Workshop-Sessions I & II für den Bereich Wirtschaft für die Teilnehmer vom Innovationstag Smarter Thurgau 2020 zusammen.
Zusammenfassung durch Markus Schegg
Markus Schegg fasst die Workshop-Sessions I & II für den Bereich Wirtschaft für die Teilnehmer vom Innovationstag Smarter Thurgau 2020 zusammen.
Wie geht es weiter?
Die smarten Ansatzpunkte aus den Workshops werden wir nun gezielt evaluieren, priorisieren und zu umsetzbaren Projekten weiterentwickeln. Wir freuen uns über weitere Inputs und tatkräftige Hände, die mitgestalten wollen!