Smarter Thurgau steht Pate in Graubünden

Am 18.06.2020 hat der Bündner Grosse Rat das Gesetz zur Förderung der digitalen Transformation beschlossen.
Der Rahmenverpflichtungskredit sieht CHF 40 Mio. für Digitalisierungsprojekte in den nächsten 10 Jahren vor. Smarter Thurgau steht dabei Pate für die Organisation des Bündner Pendants zum Thurgauer Verein.

Die Modellorganisation Smarter Thurgau

Die Public-Private Partnership zwischen Kanton und Verein Smarter Thurgau weckt über die Kantonsgrenzen hinaus grosses Interesse.

Ursprünglich inspiriert von der Bündner Standortinitiative miaEngiadina hat der Thurgau mit dem Verein Smarter Thurgau inzwischen eine Modellorganisation geschaffen, die in anderen ländlichen Regionen als Vorbild dient. Bereits im letzten Herbst haben Gesamtprogrammleiter Manfred Spiegel und die Vorstandsmitglieder Maike Scherrer und Jon Erni als Experten Rede und Antwort gestanden, wie Smarter Thurgau aufgestellt ist und funktioniert. Im September hat sich dann Melanie Mai, Leiterin des Programm-Office, nach Chur aufgemacht. Sie hat der Projektgruppe in Graubünden weitere Inputs geliefert zu etablierten und bewährten Prozessen, Methoden und Kriterien zur Projektentwicklung, Gesuchstellung und Mittelvergabe. Das Konzept für das Bündner Pendant zu Smarter Thurgau soll bis Ende Oktober stehen. Bleibt zu hoffen, dass das Thurgauer Pendant zum Beschluss des Bündner Grossen Rates für den Digitalisierungsschub ebenfalls geschaffen wird.