«Man stellt sich das alles ohne Internet vor!»


So fasst Raffael Schuppiser im Tagblatt seine Erkenntnisse zum Leben in der Corona-Zeit zusammen. Die letzten Monate haben das Potential und den Nutzen der Digitalisierung und Digitalen Transformation drastisch vor Augen geführt.

Unsere Eltern oder Enkelkinder können wir am Bildschirm sehen, nicht bloss am Telefon hören; trotz des einschneidenden Lockdowns, funktioniert vieles wie gehabt, den Möglichkeiten des Home-Office sei Dank. Selbst weniger technologie-begeisterte Zeitgenossen sind nun geneigt, die Digitalisierung doch zumindest ganz praktisch zu finden, hat sie doch auf vielerlei Art geholfen, die herausfordernde Zeit zu meistern und die Einschränkungen zu erleichtern. Und damit die vielfältigen Ängste vor den technologischen Veränderungen zurückgedrängt.
Zugegeben, der Schnellstart in die digitale Zukunft war an vielen Stellen auch holprig – mit schlechten Internetverbindungen, fehlenden Remote-Work-Tools und Problemen bei der Akustik haben sicherlich viele in den letzten Wochen Bekanntschaft geschlossen. Mit erstaunlicher Kreativität konnten aber an vielen Stellen kurzfristig Lösungen zur Bewältigung der Situation entwickelt werden. Vom Einsatz einiger Smarter Thurgau Projektpartner in diesem Sinn haben wir bereits im letzten Newsletter berichtet. Viele durch die Corona-Krise ausgelösten Veränderungen in unserer Lebens- und Arbeitswelt werden sicher und sinnvoller Weise bleiben, erleichtern sie uns doch Leben und Arbeit.
Zu Tage getreten ist in der Krise aber auch viel struktureller Nachholbedarf und bisher ungenutztes Potential digitaler Möglichkeiten, sei es im Bildungs- und Gesundheitswesen, bei der öffentlichen Verwaltung und insbesondere auch in der Wirtschaft.

Es ist die Aufgabe der nächsten Monate und Jahre hier am Ball zu bleiben und die digitale Transformation nachhaltig weiter voran zu bringen. Dafür setzt sich Smarter Thurgau auch weiterhin mit Tatkraft und Herzblut ein.